Zu Beginn erinnerte Falk Nerger an die Erfolge der Freien Demokraten in Gera, welche von einem starken engagierten Bundestagswahlkampf direkt in die Oberbürgermeisterwahlen mündeten.

Auch konnte der Kreisverband in den letzten zwei Jahren viele jüngere aber auch ältere engagierte Mitglieder gewinnen und ist als Verband damit bestens für die Zukunft aufgestellt.
Von Erfolg gekrönt ist auch der Französische Gourmetmarkt, welcher dieses Jahr zum fünften Mal öffnete und durch Mitwirkung unseres Vorsitzenden sich fest in der Geraer Marktlandschaft etablieren konnte. Künftig wird er zweimal jährlich stattfinden.

Thematisch führte der Kreisverband viele konstruktive Gespräche, u.a. mit dem Ausbildungszentrum der Handwerkskammer in Aga und legte wann immer nötig den Finger in die Wunde. Zuletzt bei der Verdoppelung der Entsorgungspreise für Niederschlagswasser, welche vor allem städtische Eigenheimbesitzer und kleine/mittlere Unternehmen treffen.

„Gerade jetzt und in naher Zukunft gilt es noch verstärkter thematisch anzugreifen, weitere Probleme und mögliche Lösungen zu diskutieren und die Schauspieler und Schönredner in der Politik zu entlarven“ so Falk Nerger.

Darauf aufbauend formulierte er starke Ziele für den kommenden Kommunalwahlkampf und skizzierte das in Entstehung befindliche Wahlprogramm. Neben der Digitalisierung und grundlegenden Sanierung der Geraer Schulen müssen bestehende Netzwerke weiter ausgebaut und genutzt werden. So sollen Schulen künftig intensiver mit Hochschulen und Unternehmen sowie Berufskammern zusammen arbeiten. Die Erweiterung der Gewerbeflächen in Verbindung mit der Senkung der Gewerbesteuern auf ein Thüringer Normalmaß sollen die Geraer Unternehmen entfesseln und Wachstumspotentiale freisetzen. Die FDP wird die Pläne zur Belebung des Stadtzentrums im Bereich obere Sorge/ Zschochernplatz/ Steinweg/ Leipziger Straße unterstützen. Keine bürokratischen Hemmnisse für Investoren.

Aber auch die Sicherheit und Ordnung nimmt einen wichtigen Platz ein, welche weiter ausgebaut und verbessert werden soll. Die Senkung der Personalkosten in der Stadtverwaltung und keine weitere Erhöhung der Grundsteuern, besonders vor dem Hintergrund der geplanten Reform durch den Bund. Ein flächendeckender Breitbandausbau steht ebenso auf dem Plan.

Für den Stadtrat aufgestellt wurden die Spitzenkandidaten Falk Nerger auf Listenpatz 1, Rüdiger Hannig auf Listenplatz 2 und Eva Munder auf Listenplatz 3. Auf den weiteren Plätzen folgen Patrice Klohn, Christian Uhle, Wolfgang Freytag, Nicole Brückner, Bernd Baumberger, Timothy Froh, Jens Burmeister und Birgit Tremel.

Als Vorsitzenden bestätigte die Mitgliederversammlung Falk Nerger und seinen Stellvertreter Rüdiger Hannig. Auch Schatzmeister Jens Burmeister wurde im Amt bestätigt, nachdem er einen großartigen Finanzbericht vorlegte. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Eva Munder, Beatrice Sünnwoldt, Wolfgang Freytag, Thomas Seyfarth und Patrice Klohn.
Für ihre langjährige aktive Mitarbeit im Vorstand bedankte sich Falk Nerger ausdrücklich bei Alexandra Leykauf, Bernd Baumberger und Dirk Heinrich.