Gute, kritische und konstruktive Gespräche zur aktuellen Politik des Bundes, des Landes und vor Ort standen im Juli, bei der FDP Gera, in lockerer Atmosphäre bei Rostern und Getränken mit Parteifreunden und interessierten Bürgerinnen und Bürgern, auf der Tagesordnung. Besonders freute uns, dass wir unsere ehemalige Geraer Oberbürgermeisterin Frau Dr. Hahn bei dieser Veranstaltung begrüßen konnten, zu der wir nach wie vor einen freundlichen, sachlichen und konstruktiven Austausch pflegen.
Auch kritische und berechtigte Diskussionen zum Thema Freiheit und freiheitliches Denken, Ordnung und Sauberkeit in der Stadt, Probleme und politische Verfehlungen bei der Integration und Zuwanderung zu Lasten der Kommunen und mancher Bürger, Kriminalität und Sicherheit, Lehrermangel, Probleme im Gesundheitssystem und bei der Medikamentenversorgung. Habecks verfehltes und nicht zustimmungsfähiges Gebäude Energiegesetz 2023, Rente und Krankenkassenkosten, Inflation und Teuerungen zu Lasten der Betriebe und Bürger sowie die unterschiedliche Anwendung von Recht und Gesetz bei Parksündern unterschiedlicher Nationalitäten standen auf der Tagesordnung.
Es wird also höchste Zeit diese Probleme, die den Bürgerinnen und Bürgern und auch uns an der Basis der Geraer FDP auf den Nägeln brennen, gemeinsam, parteiübergreifend, sachbezogen und lösungsorientiert anzugehen. Mehrfach hatten wir schon diese Missstände bei einigen FDP Vertreten des Bundes und des Landes Thüringen angesprochen und an die entsprechenden FDP Gremien weitergeleitet. Das betrifft auch unsere kritischen Bemerkungen, zu den in unseren Augen, selbstgemachten Problemen, durch politische Fehlentscheidungen durch die aktuelle und die vorherige Bundesregierung. Es gibt kein Land, dass gleichzeitig sich aus Atomstrom und allen anderen fossilen Energieträgern verabschiedet und politische grüne Ideologien und Tragträumereien vor die wirtschaftlichen Interessen eines Landes, dessen ansässige Unternehmen, die wirtschaftliche Entwicklung und das Bürgerwohl stellt, gleichzeitig aber mittels immer höheren Sozialanreizen und finanziellen Zuwendungen einen großen Teil der Weltbevölkerung retten und bei sich aufnehmen und die Gesellschaft umgestalten will. Stadt die friedensstiftende Zusammenarbeit mit Ländern der Welt auf verschiedenen Gebieten wie Wirtschaft, Bildung, Kultur, Sport und andern zu suchen, beschränkt man sich leider oft nur auf Besserwisserei, Einmischung in die inneren Angelegenheiten sowie dem Versuch des Exports unserer links – grünen Moralvorstellung. Ein Weg der in unseren Augen falsch und nicht zielführend ist. Wie sagte schon mal ein kluger Kopf: “ Wir können den Wind nicht ändern, wir können aber die Segel richtig setzen.“ Es gilt also Frieden und Freiheit als höchstes gut zu erhalten, Innovationen, Bildung und Forschung zu fördern, Sicherheit und Planbarkeit für Bürger und Unternehmen zu gewährleisten, den Wohlstand für alle zu mehren, falsche Entscheidungen zu korrigieren, Bürokratie abzubauen, friedlichen Handel und Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu fokussieren sowie international selbstbewusst und sicher in der Sache und des Friedens aufzutreten, gleichzeitig aber auch bescheiden zu bleiben, was den Export eigener Moralvorstellungen und die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder betrifft.
Falk Nerger
Kreisvorsitzender der FDP Gera